Entsprechend ihrer Lage und Funktion soll die Attraktivität und Zentralität der Diepholzer Innenstadt gestärkt werden. Das Büro BPW Stadtplanung hat die Stadt Diepholz erfolgreich bei der Erstellung der Antragsunterlagen für die Städtebauförderung unterstützt. Am 18.10.2018 wurde die Diepholzer Innenstadt in das Städtebauförderungsprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" aufgenommen.

Gemäß § 141  Abs. 1 BauGB wurden Vorbereitende Untersuchungen (VU) durchgeführt und parallel ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Gesamtstadt erarbeitet. Schwerpunkt der Untersuchungen lag auf der Innenstadt. Das Mittelzentrum hat mit steigenden Leerständen und starker Fluktuation zu kämpfen. Die Stadteingänge und Verbindungen zur Innenstadt sind mangelhaft ausgebildet. Das betrifft Straßenräume, wie z.B. die Lange Straße, aber auch die Vernetzung und Integration der Grünraumstrukturen und Wasserlagen. 

Da die Innenstadtentwicklung nicht isoliert betrachtet werden kann, wurden im Rahmen des ISEK in Zusammenhang mit anderen Planungen wie z.B. dem Bildungscampus, neuen Wohn- und Gewerbegebieten sowie touristischen Attraktionen wie der Moorniederung oder dem Skulpturenpark betrachtet. Es wurden daher auch Ziele für die gesamtstädtische Entwicklung festgelegt, welche zukünftige Veränderungen unserer Lebens- und Arbeitsweise, des Klimas und der Mobilität berücksichtigen.

Impression aus der Auftaktveranstaltung
Impression aus der Bürgerwerkstatt
Das historische Ensemble im Schlossumfeld soll Inwert gesetzt werden
Suchbild: Das Diepholzer Schloss aus Richtung Innenstadt kommend
Bodenbelag-Collage entlang der Bahnhofstraße
Stadtbildprägende Gebäude, wie z.B. die Wissenswerkstatt verschwinden in den Abendstunden aufgrund fehlender Beleuchtung
Dipl.-Ing. Frank Schlegelmilch (Stadtplaner, AK Bremen, IfR)

Frank Schlegelmilch

0421 517016 41
schlegelmilch@bpw-stadtplanung.de

Charlotte Herbst, M.Sc. (M.Sc. Urban Design)

Charlotte Herbst

0421 517016 42 
herbst@bpw-stadtplanung.de

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