Viele Vorgärten im Stadtteil sind (nahezu) vegetationsfrei.

Klimaanpassung in Gröpelingen

Potenzialstudie zu Klimaanpassungsmaßnahmen im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK)  Bremen-Gröpelingen

Im Bremer Westen wird  sich den Herausforderungen des Klimawandels gestellt: Mit der Identifizierung von Potenzialräumen für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen sollen langfristig gute Lebens- und Arbeitsbedingungen erhalten, die Robustheit und Klimaresilienz erhöht sowie die Anfälligkeit gegenüber den Auswirkungen der Klimaveränderungen gemindert werden.
Die Erfahrungen zeigen, dass dicht besiedelte, heterogen bewohnte Bestandsquartiere mit älterer Gebäudesubstanz besonders sensibel auf extreme Wetterereignisse reagieren und einer besonderen Ansprache bedürfen. Wir finden gemeinsam mit unserem Partner ecolo die passenden Anknüpfungspunkte in Gröpelingen.

Im Rahmen der Innenentwicklungsstudie werden von BPW Stadtplanung und ecolo folgende Bausteine bearbeitet:

  • Analyse der Klimawirkungen
  • Analyse der Betroffenheiten
  • Ableitung von Anpassungsoptionen und Anpassungszielen
  • Umsetzungsmöglichkeiten und Erarbeitung von Anpassungsmaßnahmen
  • Begleitende Beteiligung von Schlüsselakteuren aus dem Quartier,  Stakeholder , Träger und Verbände sowie Stadtverwaltung
  • "Lessons learnt": Überprüfung der Übertragbarkeit auf auf weitere Stadteile mit und ohne IEK
Im Gewerbegebiet Riedemannstraße / Reiherstraße herrscht eine besonders ungünstigste bioklimatische Situation.
Enge Straße ohne Grün prägen den Straßenraum im Lindenhofquartier.
Der Grünzug-West spielt eine wichtige Rolle im Hinblick auf Grünversorgung und -vernetzung sowie für das lokale Bioklima.
Hochversiegelte Innenhöfe sind in der Regel bei Starkregenereignissen besonders gefährdet.