Die Hansestadt Buxtehude entwickelt auf einer rd. 11 ha großen Fläche ein neues innenstadtnahes Quartier mit ca. 400 Wohneinheiten. Dabei wurden im Rahmen eines vorgeschalteten Bürgerbeteiligungsprozesses Leitideen erarbeitet, die von BPW Stadtplanung in ein städtebauliches Konzept überführt wurden. So greift der Entwurf die Überlegungen der Bürgerinnen und Bürger zu einem großzügigen öffentlichen Freiraum und zu unterschiedlichen Gebäudetypologien und Bebauungsdichten auf.
Der Freiraum als zentraler neuer Park mit Freizeitangeboten stellt das Rückgrat des neuen Quartiers dar. Im östlichen Planbereich nimmt die neue Bebauung Bezug zur angrenzenden Bestandsbebauung, im Westen wird ein Übergang zum freien Landschaftsraum ausgebildet. An städtebaulich markanten Stellen sind Gebäude mit bis zu fünf Vollgeschossen vorgesehen. Die höheren Geschossbauten tragen zu einem abwechslungsreichen Stadtbild bei und lassen Blickbeziehungen zwischen dem Straßen- und Grünraum entstehen, die auch der Orientierung im neuen Wohnquartier dienen. Mit differenzierten Festsetzungen im Bebauungsplan, wie z.B. zur Geschossigkeit, Fassadengliederung und Farbgebung, soll die städtebaulich bedeutsame Parkrandbebauung eine eigene Adresse ausbilden. Ein breites Spektrum an unterschiedlichen Gebäudetypen, unter anderem für Baugemeinschaften und Tiny-Houses-Initiativen, ermöglicht differenzierte Wohnraumangebote.
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