Stadtentwicklungsprogramm Ibbenbüren 2040

Das Stadtentwicklungsprogramm bildet eine Leitfunktion sowohl für das politische und administrative Handeln als auch für die privaten Akteure, die in Ibbenbüren aktiv sind. Die sich im Strukturwandel befindende Stadt weist insbesondere Potenziale durch seine landschaftliche Lage und Nähe zum Teutoburger Wald auf. Bei jungen wie bei älteren Menschen wird der Wohnstandort in der Nähe zu Osnabrück und Münster geschätzt. Auch der Wirtschaftsstandort überzeugt mit leistungsfähigen Unternehmen. Vor dem Hintergrund des regionalen Wettbewerbes, des demografischen Wandels und der Nachhaltigkeitsdebatte wollte sich die Stadt neu aufstellen.

Aufbauend auf 54 Oberzielen wurden über 200 strategische oder projektbezogene Maßnahmen und Projekte mit unterschiedlichen Prioritäten entwickelt. Bestandteil des Prozesses war eine intensive Bürgerbeteiligung. Auf insgesamt 3 Bürgerforen sowie 6 themen- und ortsspezifischen Werkstätten hatten die Ibbenbürener Bewohnerinnen und Bewohner Gelegenheit, aktiv die Leitlinien der Stadtentwicklung mitzubestimmen und selber Projektvorschläge zu machen. Das Stadtentwicklungsprogramm erhielt den Innovationspreis der NRW Bank.

Anschließend an das Entwicklungsprogramm wurde vom Büro BPW ein städtebauliches Konzept für die Innenstadt erarbeitet, auf dessen Grundlage 2013 Mittel aus dem Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ eingeworben wurden. Auch für das Gebiet um den Aasee konnte durch ein ebenfalls vom Büro BPW entwickelten Konzeptes 2017 die Aufnahme in das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ erfolgen. 2019 wurde das StEP aktualisiert.

Ziele und Maßnahmen im Handlungsfeld Wirtschaft und Gewerbe