Integriertes Stadtentwicklungskonzept Eutin
Erarbeitung eines gesamtstädtischen Entwicklungskonzeptes mit teilräumlichen Schwerpunktbereichen für eine Kreisstadt

Das erarbeitete integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) bildet für die kommenden Jahre die Handlungsgrundlage für zahlreiche Projekte und Entwicklungsbereiche. Parallel zum ISEK wurden ein Wohnungsmarktkonzept (GEWOS Institut) sowie ein Einzelhandelskonzept (GMA) erarbeitet, deren Prozesse und Ergebnisse integriert wurden.

Auf Grund der Lage in der Holsteinischen Schweiz, der Nähe zu den Ostseebädern und der historischen Altstadt mit Schloss am See lagen große Potenziale in den Bereichen Freizeit, Kultur und Tourismus, die jedoch stärker herausgearbeitet werden mussten. Ferner galt es auch die Aspekte des demografischen Wandels zu berücksichtigen und die Möglichkeit zur Klimaanpassung zu nutzen.

Es wurden 20 Entwicklungsziele sowie 12 räumliche Schwerpunktbereiche herausgearbeitet. Neben einer umfangreichen Beteiligung der lokalen Akteure in Expertengesprächen und Arbeitskreisen wurden die Bürgerinnen und Bürger in mehreren Veranstaltungen in einem offenen Dialog über den Prozess informiert und konnten eigene Ideen und Maßnahmen entwickeln. Im Verfahren wurde ebenfalls die erfolgreiche Bewerbung Eutins zur Landesgartenschau 2016 begleitet. Die Innenstadt wurde 2012 in das Städtebauförderungsprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ aufgenommen.

Eutin Veranstaltung mit Menschen sitzend
Abschlusskonferenz mit Aufbruchstimmung
Eutin Veranstaltung mit Menschen stehend
Jugendworkshop „Eutin - Deine Ideen“
Eutin Stadtkarte
Räumliche Handlungsschwerpunkte mit unterschiedlicher Programmatik