Die mehr als 400-jährige Geschichte vom Vegesacker Hafen wird weitergeschrieben. Derzeit entsteht wieder eine große Dynamik im Umfeld zum ältesten künstlich angelegten Seehafen Deutschlands. Durch weitgreifende Privatinvestitionen westlich des Hafenbeckens mit der Neuen Strandlust sowie östlich mit dem Speicherquartier zeichnet sich eine Neuausrichtung und gewünschte Frequenzsteigerung ab. Mit einer Potenzialanalyse und einem anschließenden Entwicklungskonzept mit Maßnahmen für das Vegesacker Hafenumfeld von der Signalstation/Eingang Stadtgarten über den bekannten Utkiek und den heutigen Museumshafen hin zum ehemaligen Liegeplatz vom Schulschiff Deutschland will die Stadt Bremen nun die Gunst der Stunde nutzen, um vielfältige Planungsprozesse übereinanderzulegen, integriert zu denken und wechselseitige Strategien mit konkreten Maßnahmen für die Zukunft zu erarbeiten.
Zentral dabei sind die Fragestellungen: Wie können die dem Standort innewohnenden Qualitäten bestmöglich herausgearbeitet werden, um ein tragfähiges Fundament für die zukünftige Entwicklung zu bilden? Welche neuen Angebote und Zielgruppen können für den Vegesacker Hafen gewonnen werden? Wie kann auf dieser ortsbezogenen Basis ein übergeordnetes Zielbild verankert werden, welches den Freiraum rund um den Vegesacker Hafen nachhaltig und wertschätzend profiliert?
Dies kann nur in einem gemeinsamen Prozess gelingen, der im Wechsel zwischen Fachexpertise sowie betroffenen bzw. aktiven Akteuren stattfindet und stets den Anspruch hat für die vielfältige Bevölkerung vor Ort einen Mehrwert zu generieren, der auch umgesetzt werden kann.
Wir bearbeiten dieses Projekt zusammen mit dem Landschaftsarchitekturbüro schramm+partner.
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