Der Stadthafen soll mit der Altstadt besser verknüpft werden, dafür sind Lösungen zum Umgang mit der Hansestraße zu finden.

Altstadtsanierung in Stade

Städtebaulich freiraumplanerischer Rahmenplan für den Einsatz von Städtebauförderungsmittel

Die historische Altstadt der Hansestadt Stade hat in ihrer Vergangenheit schon viel erlebt und sich stets weiterentwickelt. Die spannende Gemengelage bietet besondere Alleinstellungsmerkmale mit ihrem kulturhistorischen Ensemble, dass sich aus der besonderen Bausubstanz und der Bastionsanlage mit Burggraben zu einer unverwechselbaren Stadtkulisse zusammensetzt.Seit 2019 ist die Stadt in das Förderprogramm der Städtebauförderung aufgenommen.

Im Spannungsfeld zwischen historischer Altstadt, Anpassung des Stadtraums an den Klimawandel, Herausforderungen bei der Zukunft des Einzelhandels entsteht der Rahmenplan. Der Rahmenplan zeigt Maßnahmen für die kommenden zehn Jahre auf. Zentrale räumliche Anknüpfungspunkte bilden dabei u.a. der Hauptlauf mit dem Pferdemarkt, der nördliche Altstadteingang am Stadthafen, der südliche Altstadteingang sowie die Verknüpfung der Grün-Blauen Stadt vom Bürgerpark/ Adolf-Ravelin über die Güldensternbastion zur steinernen Stadt.

Der politische Beschluss steht, zukünftigt soll hier nicht mehr geparkt werden, sondern ein besonderer Ort mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen.
Beim Tag der Städtebauförderung 2023 wurden Ideen und Hinweise aus der Stadtöffentlichkeit auf dem Ankerplatz zusammengetragen.
Bei Fachgesprächen werden mit Akteuren vor Ort Anregungen und Hinweise zur Altstadtsanierung gesammelt.
Wie können die Themen Barrierefreiheit und klimaangepasste Gestaltung in der Fußgängerzone umgesetzt werden?
Der Pferdemarkt ist ein Fokusgebiet der Rahmenplanung.
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