Das Leitprojekt der bisherigen Ortskernsanierung war die Umgestaltung der zentralen Bergstraße zur "Kunst- und Kulturmeile"

Ortskern Worpswede 

Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes

Seitdem die Gemeinde Worpswede mit ihrem Ortskern in das Bund-Länder-Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren aufgenommen wurde, konnten bereits umfassende Maßnahmen umgesetzt oder angestoßen werden. Im Rahmen der Neuausrichtung der Städtebauförderung soll der Ortskern in eine neue Kulisse des Programms Lebendige Zentren überführt werden. Hieraus entstand für die Gemeinde Worpswede die Notwendigkeit innerhalb kurzer Zeit das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) aus dem Jahr 2007 fortzuschreiben. 

Die bisherige Ortskernentwicklung wurde evaluiert sowie die Entwicklungsziele mit Blick auf das neue Förderprogramm überprüft und weiterentwickelt. Darauf aufbauend wurden sechs konkrete Umsetzungsmaßnahmen definiert und weitere 16 perspektivische Maßnahmen und Projektansätze vorgeschlagen. 

Nachdem in der bisherigen Ortskernsanierung der Schwerpunkt auf die Bergstraße als „Kunst- und Kulturmeile“ gelegt wurde, soll nun auch ein stärkerer Fokus auf das nähere Umfeld gelegt werden, um hier u.a. die Aufenthalts- und die Gestaltungsqualität zu erhöhen aber auch die Erreichbarkeit und Vernetzung zwischen Bergstraße, dem Umfeld und den vorhandenen Grünstrukturen zu verbessern. 

Berichterstattung im Weser Kurier
Ein wichtiges Ziel der Fortschreibung ist es, den Ortskern für Radfahrende attraktiver und sicherer zu gestalten. Aktuell ist die Situation besonders auf den Ortsdurchfahrten problematisch.
Bisher im Rahmen der Sanierung durchgeführte Maßnahmen
Zielkonzept für den Ortskern von Worpswede
Die dreieckige Freifläche im Einmündungsbereich zur Bergstraße mangelt es an Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität. Als Eingangssituation und wichtiger Ankunftsort soll sie entsprechend neugestaltet werden.