Neugestaltung der Haupteinkaufsstraße
in Winsen (Luhe)

Landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 und VgV zur Umgestaltung der zentralen Innenstadtlagen

Mit der Aufnahme der Innenstadt von Winsen (Luhe) in das Städtebauförderprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" gilt es, die Innenstadt in ihrer Funktionsfähigkeit zu stärken und ganzheitlich weiterzuentwickeln. Aufbauend auf dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept Winsen 2030 sowie den durchgeführten vorbereitenden Untersuchungen Innenstadt (2015) hat die Stadt einen Rahmenplan erarbeiten lassen, der die vielschichtigen Handlungsbedarfe zur Entwicklung der Winsener Innenstadt zusammenführt. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der barrierefreien Erneuerung der Haupteinkaufsstraße zu.

Ziel des Wettbewerbsverfahren war es, eine zeitgemäße Freiraumgestaltung der Haupteinkaufsstraße (ca. 1,8 ha) inklusive der Planung neuer Möblierungs-, Beleuchtungs- und Grünelemente zu erhalten, die gleichzeitig auch Bezüge zur Winsener Historie und dem örtlichen und baukulturellen Erbe herstellt. Das Verfahren nach RPW 2013 wurde mit 12 Landschaftsarchitekturbüros durchgeführt, die in einem europaweiten Teilnahmewettbewerb nach VgV bestimmt wurden. Der Wettbewerb wurde flankiert von einer intensiven Einbindung der Politik und der Öffentlichkeit im Vor- und Nachgang der Bearbeitungszeit. Am 19. September 2018 hat das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Martin Diekmann die Arbeit des Büros Capatti Staubach Urbane Landschaften mit dem 1. Preis ausgezeichnet und für die weitere Planung empfohlen.

Abgrenzung Haupteinkaufsstraße Rahmenplan
Preisgericht
Ortsbegehung Rückfragenkolloquium
Rahmenplan Innenstadt Winsen 2030 (ISEK+VU)